Es gibt keinen besseren Weg, Sie in meine Philosophie einzuführen, als über einen Witz, der mir besonders am Herzen liegt.

Sherlock Holmes und Dr. Watson machen einen Campingausflug. Mitten in der Nacht stößt Holmes seinen Freund Watson wach.

Holmes: „Watson, schauen Sie in den Himmel und sagen Sie mir, was Sie sehen.“
Watson: „Ich sehe Milliarden von Sternen, mein lieber Holmes.“
Holmes: „Und was schließen Sie aus diesen Sternen?“
Watson: „Nun, einiges“, sagt er und zündet sich seine Pfeife an: „Astronomisch betrachtet sehe ich, dass es Milliarden von Galaxien und Milliarden von Sternen und Planeten gibt. Horologisch folgere ich, dass es ungefähr viertel nach drei ist. Meteorologisch erwarte ich, dass das Wetter morgen schön und klar sein wird. Theologisch erkenne ich, dass Gott allmächtig ist und der Mensch, seine Schöpfung, klein und unbedeutend. Und was folgern Sie, Holmes?“
Holmes: „Watson, Sie Dummkopf. Jemand hat unser Zelt gestohlen!“

Ja, Wissen steht oft im Wege der Erkenntnis. Willkommen zu meiner Philosophie und viel Vergnügen!

Neuste Inhalte

A lovers path to truth

Gedichte

We walk through shadows, seeking light,
until a hunger stirs within the soul’s deep core.
Through embers of the past, we begin chasing the night,
To find a fearsome truth that calls us evermore.

The world hums soft, a song without a word,
Its waves of life are in every breath we take.
A fleeting note, a chord too vast to be heard,
Connects the heart to all that’s yet awake.

From ashes of old wars, we rise to mend,
Carrying scars that whisper who we are.
With every step, we learn to comprehend,
The self, the other, beneath the same far star.

No map can chart the depths we long to know,
Yet love and doubt entwine to light the way.
In questions shared, through fires high and low,
We find the truth in what we dare to say.

The one who loves speaks not to echo fame,
But weighs each word and silence with great care.
Offering what will spark another’s flame,
For growth, for truth, for paths all lovers share.

Aphorisem über Kindererziehung

Sprüche

Ignorieren Sie Ihre Kinder mehr, als Sie sich mit Ihnen beschäftigen; am besten entwickelt sich, wer viel Freiheit und gelegentlich fundierte Erziehung hat.

Menschen sind Monster, Kinder sind kleine Monster. Nur eine gute Erziehung kann sie zu Menschen machen.

Spielen Sie so viel wie möglich mit Ihren Kindern – das erzieht und unterhält sowohl Ihre Kinder als auch Sie am besten.

Erziehen Sie sich, und Ihre Kinder werden sich selbst erziehen.

Es dauert lange und erfordert viel Liebe, bis Kinder anfangen, das zu tun, was ihre Eltern ihnen sagen. Aber die Nachahmung der Eltern beginnt sofort.

Bei einem Kind, das sich in der Gesellschaft gut zurechtfindet, arbeiten Sie daran, gemeinsam dessen Lebensweg zu entdecken. Bei einem Kind, das weiß, wohin es geht, aber selbstsüchtig ist, arbeiten Sie daran, es den Umgang mit der Gesellschaft zu lehren.

Suchen Sie nach Lücken in der Entwicklung Ihrer Kinder und öffnen Sie ihnen die Augen, um sie zu füllen. Füllen Sie die Lücken niemals für sie.

Leben Sie nicht Ihr Leben für Ihre Kinder, aber genießen Sie jede Sekunde, die Sie mit ihnen verbringen.

Am meisten lernt man in guter Freundschaft; verbringen Sie regelmäßig Zeit mit Ihren Kindern als wären diese Ihre besten Freunde.

Wer ist Ihnen wichtiger als Ihre Kinder in dieser Welt? Wenn es jemanden gibt, verbringen Sie mehr Zeit mit dieser Person als mit Ihren Kindern.

Vertrauen Sie Ihren Kindern, auch wenn Sie wissen, dass sie kleine Monster sind.

Lehren Sie Ihre Kinder zu schweigen und dafür zu kämpfen, eine Stimme zu haben, denn im Leben kommen diejenigen am besten zurecht, die wissen, wann sie schweigen und wann sie am lautesten sein müssen.

Lehren Sie Ihre Kinder an Gott zu glauben, denn auch wenn niemand von uns sicher weiß, ob Gott existiert, ist die Welt viel schöner mit einem Glauben an Gott.

Lehren Sie Ihre Kinder Rituale, indem Sie Geburtstage, Familienfeste und Feiern freudig begehen und Sie mit großer Sorgfalt vorbereiten.

Lehren Sie Ihre Kinder, einander zu lieben, denn nach den Eltern können Geschwister sie im Leben am meisten lieben.

Lehren Sie Ihre Kinder den Unterschied zwischen Verliebtheit und Liebe. Verliebte sind verrückt, aber die, die lieben, sind noch verrückter – stellen Sie sich vor, wie schön die Liebe ist, wie viel Glück sie bringt und welchen Schmerz sie verursacht, wenn wir wissen, dass sie viel, viel größer ist als Verliebtheit. Dennoch: Ist es besser, wenn Ihre Kinder Menschen sind, die sich selbst, andere und das Leben lieben, oder Menschen, die gleichgültig oder voller Hass sind?

Inspirieren Sie Ihre Kinder, Sport zu treiben; das ist der beste Weg, Ihre Aggressionen in etwas Nützliches zu lenken.

Als Eltern verhalten Sie sich gegenüber Ihren Kindern, als wären Sie ihr Gastgeber in einer Realität, die Sie nicht verstehen – denn das ist die Wahrheit.

Lieben Sie Ihre Kinder, aber zeigen Sie ihnen gelegentlich, wie Menschen auch hassen können.

Lehren Sie Ihre Kinder, fleißig zu sein und von klein auf den Wert des Geldes zu verstehen. Besser, dass das Geld für sie arbeitet, als dass sie für das Geld arbeiten.

Lehren Sie Ihre Kinder, gut zu Menschen zu sein, aber bewusst darüber, dass Menschen auch gefährlich sein können.

Lesen Sie Ihren Kindern vor, anstatt sie zu lehren, zu lesen. Sie werden lesen lernen, aber sie werden nicht immer zuhören, wenn Sie ihnen vorlesen.

Was Ihnen wichtig ist, wiederhole Sie Ihren Kindern tausendmal.

Achten Sie darauf, dass Ihre seelischen Wunden nicht auf Ihre Kinder übergehen. Wenn sie es doch tun, lehren Sie Ihre Kinder, dass es Ihre Wunden sind und nicht deren.

Zeugen Sie mindestens vier Kinder. Eins wird einsam sein, zwei werden sich um alles streiten, drei lassen immer eines außen vor, aber vier werden perfekt sein. Und keine Sorge – früher hatten Menschen zehn Kinder; das schaffen Sie.

Kontrollieren Sie Ihre Kinder niemals, aber lehren sie Ihre Kinder, sich selbst zu kontrollieren.

Leben Sie nicht Ihre Fantasien durch Ihre Kinder, sondern erzählen Sie ihnen von der Welt und zeige sie ihnen die Möglichkeiten, die sie haben.

Halten Sie Ordnung, und Ihre Kinder werden lernen, Ordnung zu halten.

Früher gab es keine Kindergärten und auch keine Schulen für alle Kinder. Heute verbringen Kinder oft mehr Zeit dort als mit ihren Eltern. Seien Sie daher aktiv im Kindergarten und in der Schule – es ist noch besser für Ihre Kinder, wenn Sie diese in einer Gemeinschaft erziehen und nicht nur als Eltern.

Wenn Ihre Kinder weinen, lassen Sie diese weinen und seien Sie Ihnen eine Schulter zum Ausweinen.

Erzählen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern Geschichten – die sagen etwas, Sie sagen etwas, und so weiter. Das ist der beste Weg, um zu sehen, worüber Ihre Kinder nachdenken, und auch um gemeinsam zu lachen.

Wenn Ihre Kinder Sie um Rat fragen, welches Buch sie lesen sollen, sagen Sie ihnen, sie sollen 2.000 Bücher lesen. Das ist der beste Rat.

Erzählen Sie Ihren Kindern von Ihrer Kindheit, und wenn Sie mit ihnen spielen, spielen Sie, als wären Sie wieder ein Kind.

Philosophie, Moderne Comedy und Deutschland (Teil 2)

Meine Hypothese aus dem Teil 1 dieser Abhandlung erklärt noch etwas - sie erklärt warum die deutschen Menschen es nicht geschafft haben in sich, nach der lang anhaltenden Formung und "Verformung" von sich selbst und durch Erziehung auch der Formung und "Verformung" von ihren Kindern, und durch ihre gesellschaftlichen Aktivitäten auch von der Formung und "Verformung" von ihrer Kultur, zu dieser Grausamkeit auf eine befreiende Art und Weise durchzudringen. Um auf die Antwort vorzubereiten, benutzte ich bewusst drei Mal die Begriffe Formen und "Verformen", denn durch diese Antwort kann vielleicht, hoffentlich, endlich auch in dieser Tiefe der Humor eindringen und die Seelen deutscher Menschen bereichern und dadurch weiter formen und zu offen humorvollen Menschen "verformen". Langsam natürlich, nach und nach, wer weiß schließlich wie viele Jahrzehnte und vielleicht auch Jahrhunderte das noch dauern wird. Die Antwort ist aber, dass das wonach wir uns und andere formen und "verformen" uns nicht nur prägt und verwandelt, sondern uns auch mit einem besonderen Hunger ausstattet, dem Bedürfnis dies immer wieder in unsere Seelen aufzunehmen.

Die "Verformung" deutscher Menschen und Kulturen und natürlich vieler anderer Menschen und Kulturen weltweit wegen Grausamkeit, führte zur Entstehung von einem Hunger nach Grausamkeit in ihnen. Dieser Hunger ist nicht leicht zu erkennen, denn ein Mensch will sich positiv identifizieren, aber politisch aktive Menschen in der Geschichte nutzen ihn oft um ihn zu legitimieren, d.h. sie riefen Menschen auf im Dienste politischer Ziele grausam zu sein und das gefiel vielen aufgerufenen, denn so konnten sie grausam sein und sich dabei gut fühlen. Drehen wir die Zeit noch mehr zurück und verlassen wir die deutsche Kultur, erkennen wir solche Kulturen und politische Anführer natürlich überall auf der Welt, sowohl in der Antike in Europa, als auch in Asien, auf den Amerikanischen Kontinenten, in Afrika... Dies ist natürlich keine ausschließlich deutsche Sache, aber das besondere in Deutschland ist dennoch, wegen der Stärke und Härte der Grausamkeit und der langanhaltenden Verformung zu effizienten Denkern und Arbeitern, dass auch dieser Hunger anders gewachsen und dann auch anders bedient wurde, z. B. schnell nachdem zum ersten Mal in der deutschen Geschichte das Volk an die Macht kam, also nachdem Kaiser Wilhelm II nach dem verlorenen 1. Weltkrieg abdankte und die Weimarer Republik ins Leben kam, herrschten in Deutschland schon deutsche Menschen welche das Ausleben der Grausamkeit zum politischen Werkzeug machten. Nur 15 Jahre hat die Weimarer Republik gehalten, nur 15 Jahre hat es gedauert bis sich solche deutschen Menschen den Weg zur Herrschaft gebahnt haben - was diese dann leider getan haben in Deutschland und in der Welt, welche Visionen sie entwickelten für die Welt, das weiß und lernt mittlerweile die gesamte Menschheit in den Schulen...

Dieser Hunger nach Grausamkeit und "man könnte auch sagen" nach Bosheit, wobei Nietzsches falsch verstandene Worte "die Bosheit ist des Menschen beste Kraft" einem jeden gebildeten deutschen Menschen an dieser Stelle in den Ohren hallen werden, verwandelte sich und verwandelt sich in einer jeden Generation zu etwas was ich kürzlich eine "Gewohnheit nach Bosheit" nannte. Der nach positiver Selbstidentifikation hungernde Mensch will sich selbst nicht als grausam oder böse wahrnehmen, muss aber die in ihm existierenden Bedürfnisse danach befriedigen und gewöhnt sich dann Filme und Serien über Bosheit und Grausamkeit anzuschauen und in vielen Kontexten, wo das klappt, seine Mitmenschen auch boshaft und grausam zu behandeln. Dies ist natürlich überall auf der Welt zu Gange, nicht ausschließlich in der deutschen Kultur, aber was der deutschen Kultur eben noch fehlt und sie deshalb in so mancher Hinsicht grausamer als andere macht, ist die moderne "Comedy".

Damit der Sinn für Humor in die tiefste Tiefe der deutschen Seelen eindringen kann, braucht es neue Sprüche und Redewendungen und ich habe in diesem und in dem vorherigen Text so einige Sätze geschrieben, die hoffentlich die Entstehung von neuen Sprüchen und Redewendungen inspirieren. So kann der Sinn für Humor eindringen in die Sprache, in den Alltag und dring er einmal ein, dann entsteht in ihm direkt neben dem Hunger nach Grausamkeit auch der Hunger nach Humor, anstatt, dass der Humor irgendwie separiert wird von ernsten Themen - der Humor soll in anderen Worten todernst werden.

Ich fing zum Beispiel selbst konkret bereits damit an in letzter Zeit auch in verschiedenen Kontexten mit Humor zu antworten und das funktioniert gut. Wenn ich z. B. spüre, dass jemand mich irgendwie in den "Griff bekommen" oder "überzeugen" will, habe ich einige Sprüche im Petto. Solche Akte sind natürlich im Endeffekt lauter aggressive, kontrollierende und verformende Akte, die in Deutschland leider vielerorts zum Teil des Alltags gehören und oft auch erwartet werden. Erich Fromm fiel etwas hiervon auf, er versuchte es durch seine Sado-Masochistische Machtdynamik zu beschreiben in der sowohl Sadisten, also Menschen die grausam sind ein Machtgefühl generieren und durch grausames handeln fortan bestätigen, während dies auch die Masochisten schaffen, welche durch die Nähe zu Sadisten im Gefühl aufgehen stärkere und grausamere als sich kontrollieren zu können. Auch dies betrifft natürlich viele menschliche Kulturen weltweit, es ließe sich sehr viel noch dazu philosophieren, aber ich sehe es auch als etwas was die deutschen Menschen in einem doch besonderen Maße betrifft. Deshalb lache ich, wenn deutsche Menschen mich "in den Griff" bekommen wollen und sage etwas, was zuerst wie außer Kontext klingt und dann aber verstanden wird und für einen Lacher sorgt, ich sage: "spannen Sie mich bitte nicht auf die Folter". Wenn manche mich "zu überzeugen" suchen - und es erscheint mir, dass in letzter Zeit ständig jemand jemanden in irgendeinem Kontext überzeugen will - dann antworte ich "Danke, aber ich will nicht Ihr Zeuge" sein. Es war schon Aristoteles der verstanden hat, dass wir andere zwar überreden können, sich aber jeder nur selbst für sich überzeugen kann.

Das nimmt den Machtmoment raus, denn mit Macht fangen eben die Grausamkeit und die Bosheit an, die Macht ist in anderen Worten so etwas wie eine Einstiegsdroge zu viel härteren Drogen. Macht alleine genügt einfach irgendwann nicht, dann startet man boshaft und grausam zu werden und spitzt dies fortan zu. Das bedeutet natürlich nicht, dass jegliches Machtstreben falsch ist und alle die Macht wollen automatisch boshaft und grausam werden, aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit einer solchen Entwicklung deutlich, insbesondere weil viele Menschen ihre Grausamkeit und Bosheit oft gar nicht wahrhaben wollen und als solche auch nicht interpretieren. Es sind stets nur die Empfänger, die Lämmer die geschlachtet werden, die diese erleben und unter ihr Leiden. Und Macht ist ein guter Einstieg für die deutsche moderne "Comedy", ein gutes Vorspiel, bevor es dann zur Sache kommt - zur Grausamkeit und Bosheit.

Das bringt uns auch zum Abschluss dieser philosophischen Erforschung, denn es ist die tiefliegende Gewohnheit zur Grausamkeit und zur Bosheit in der Kultur und in den Seelen, es sind diese individuelle Traumata die über Erziehung weitergegeben werden und es sind kollektive Traumata, die sich über die Kulturen weitergeben, welche die deutschen Menschen in besonderem Umfang vom Humor abhalten. Sie halten sie davon ab, auch in der tiefsten Tiefe ihrer Seelen zu lachen, Spaß zu empfinden und Liebe zu empfinden und es ist exakt deshalb, dass wir die moderne deutsche Comedy dringend benötigen. Sie soll ankommen, die Menschen wollen auch in Deutschland alle in der Tiefe aufhören Angst zu haben und auch aufhören sich nach Bosheit und Grausamkeit zu sehnen. Den Hunger nach Grausamkeit kann neben guter Philosophie auch gute Comedy nähern, denn auch sie ist gute Seelennahrung. Im Hinblick auf eine immer bessere Laune der deutschen Menschen wünsche ich Ihnen deshalb mit diesem zweiten Text neben dem Einzug moderner "Comedy" in Deutschland auch gutes Ankommen in meiner Philosophie.

Meiner Philosophie ist eine, in der wir Menschen Monster sind, keine Tiere, sondern Monster und zwar nicht irgendwelche Monster, sondern die schlimmsten Monster, die es je auf diesem Planeten gegeben hat. Wir sind Monster, die ein Herz haben welches wachsen kann durch Liebe und Anstand und natürlich Humor. Meine Philosophie ist eine Philosophie, die in voller Erkenntnis der dunklen Anteile in uns in und unserer Realität für ein gut gelebtes Leben einsteht.

Sokrates lehnte es gänzlich ab zu schreiben, denn er behauptete nur im direkten Gespräch könnte man gemeinsam nach Wahrheit suchen. Er erlebte im Alter den Angriff der Athener Politiker, die ihn beschuldigten die Jugend zu korrumpieren, was zu einer Klage führte, bei der Sokrates die Todesstrafe ausgesprochen wurde. Da kein Athener einen anderen töten durfte, musste Sokrates sich selbst das Leben nehmen, was er trotz der Versuche seiner Schüler ihn wegen dem Schauprozess davon anzubringen, selbstbewusst tat und starb. Er sagte das ganze Leben die Gesetze von Athen befolgt zu haben und keinen Grund darin zu sehen daran etwas zu ändern. Ähnlich wie Sokrates lebte ich bisher einen Grossteil meines Lebens in Deutschland und unter deutschen Menschen, studierte deutsche Philosophie und erlaube mir deshalb auch für die Deutschen zu philosophieren. Hoffentlich spannt mich deshalb keiner auf die Folter oder verhängt die Todesstrafe über mich...

Der Schüler und Nachfolger von Sokrates hieß Platon und so sehr er schreiben wollte, konnte er sich nicht wirklich überwunden, weil sein Lehrer Sokrates ihn so stark geformt und verformt hat, aber es gelang ihm Gott sei Dank die teilweise Befreiung und er schrieb seine berühmten Dialoge. Hätte er sie nicht verfasst, hätten wir auch Sokrates vielleicht gar nicht richtig erleben können. Betroffen davon wie das Leben seines Lehrers endete postulierte er unter anderem auch die Idee des Philosophen-Königs und die Idee der Philosophen Beschützer von Gesellschaften, kaufte auch ein Stück Wald benannt nach einem alten griechischen Helden "Akademos" und gründete die erste philosophische Akademie. Gelitten hat Platon, so wie auch viele von uns und er kam mit seinem Leiden zu Recht. Er gab uns einiges und das ist auch was die meisten von uns in diesem Leben können, den nächsten Generationen etwas zu geben. Dies jedoch ist alles andere als einfach. Nicht jeder braucht aber Platon zu sein, den Großteils der Geschichte schreiben sowieso die stillen Helden, die wenige sehen und hören, die das Leben auch ausleben und durchziehen.

Aristoteles, der Schüler und Nachfolger von Platon, war so ein Mensch. Er integrierte die Gedanken seiner beiden Lehrer Sokrates und Platon und ging auf ihren Schultern stehend weiter in früher Jugend noch. Er ging wandern, nach dem Platon starb, wurde u.a. auch zum Lehrer von Alexander dem Großen und kehrte dann wieder nach Athen zurück wo er seine eigene philosophische Schule gründete. Er war schon befreiter und schrieb tiefgründige Abhandlungen über konkrete Teile unserer Welt, die er zur kritischen Diskussion stellte. Nach dem Tod vom Alexander den Großen kam er jedoch in Ungnade in Athen, wurde der Gotteslästerung beschuldigt und als Nicht-Athener aus Athen verjagt. Er starb kurz darauf.

Diese drei Männer gelten als die Gründer der Philosophie und Aristoteles zusätzlich als Gründer der Wissenschaften. Es gab seit ihnen viele weitere Philosophen und Wissenschaftler und ich will an dieser Stelle festhalten, dass ich mich freue in einer Zeit geboren worden zu sein, wo es mehr Philosophen und Wissenschaftler gibt, als je zuvor in unserer Welt.

Über Dialoge und Abhandlungen und gelegentlich Gedichte und auch Videos mache ich meine Philosophie zugänglich. Ich schotte mich natürlich nicht ab, d.h. ich reduziere meine Kommunikation nicht lediglich auf andere Philosophen und Wissenschaftler, denn bei der Philosophie, wie ich sie verstehe, geht es eben um eine Disziplin, an der jeder Mensch unabhängig von Herkunft und Bildungsstand teilnehmen kann und soll. Es geht bei der Philosophie um die gemeinsame Suche nach Wahrheit in einer Welt, die wir kaum verstehen bzw. in der wir uns größtenteils nur vormachen etwas zu verstehen, und viel wichtiger, es geht in der Philosophie um das Anfreunden mit Weisheit bzw. darum einen Weg zu finden gut und glücklich zu leben. Ich horche damit im Zusammenhang sehr gerne älteren Mitmenschen und solchen aus lange vergangenen Generationen, gerne nehme ich ihre Weisheiten in mein Denken und Leben auf.

Es geht in der Philosophie natürlich auch um das Diskutieren und das Streiten, auch darüber was überhaupt Weisheit und Wahrheit sind. Auch dies gelingt viel besser mit Humor. So hat meine Philosophie ein wenig Humor in sich, wer aber noch mehr Humor will, dem empfehle ich moderne "Comedy" und allen voran den verstorbenen und belesenen Norm MacDonald und seine Arbeit in den letzten 8 Jahren seines Lebens in denen er, ohne dies in der Öffentlichkeit bekannt zu geben, mit Krebs kämpfte. Norm MacDonald geht für mich in die Geschichte ein als einer der ersten modernen Comedians, der es schaffte, dass seine gute Comedy auch etwas philosophisch wird. Für mich ist Norm zu einer neuen Norm für gute Comedians, so wie Bach es für Komponisten klassischer Musik wurde.

Zweite Freundschaft! Philosophie und Wirtschaft.

Abhandlungen

Ich wende mich nun einem bescheideneren Band zu als dem, das Musik, Wissenschaft und Philosophie vereint, und das auch bescheidener ist als die Freundschaft zwischen Politik und Philosophie. Ich wende mich einer zweiten Freundschaft zu, zwischen Philosophie und einem Bereich großer und schnelllebiger menschlicher Aktivität, dem Bereich der Wirtschaft. Wenn Musik die Seele erhebt und Politik den Lärm der Gesellschaft formt, ist die Wirtschaft der Motor unseres täglichen Strebens, ein Bereich, in dem die Philosophie nicht herrschen, sondern ein Gespräch führen sollte. Zu träumen, wie Marx es tat, von geplanten Volkswirtschaften, die menschliche Gier zähmen, oder nur die Monster des Profits zu sehen, wie Dostojewski unsere listigen Instinkte beklagen könnte, bedeutet, sowohl die Menschheit als auch den Markt falsch zu beurteilen. Philosophie und Wirtschaft, wie wachsame Nachbarn, müssen sich anfreunden, nicht um zu verschmelzen, sondern um sich zu bereichern, indem sie Moral in den Markt bringen und Weisheit in seine Mühen. Die Wirtschaft, dieser geschäftige Schauplatz von Handel und Ehrgeiz, hat ihren Wert bewiesen, indem sie unsere Welt in einen Garten des Komforts verwandelt hat – Nahrung im Überfluss, verbesserte Gesundheit, schneller Transport, sofortige Kommunikation und vieles mehr. Die Marktwirtschaft, trotz all ihrer Mängel, überstrahlt die starren Blaupausen des Kommunismus, die, wie die Geschichte zeigt, den Fortschritt unter dem Gewicht der Bürokratie erstickten. Dennoch ist sie in vielen Fällen nicht weit von Sklaverei entfernt, denn unkontrollierte menschliche Egos, die den Weg zur Weisheit nicht gefunden haben, neigen oft dazu, ihre Gier nach Geld und Macht zu steigern, sobald sie einen ersten Vorgeschmack davon bekommen, und setzen anschließend Druck ein, um diejenigen, die sie führen, in immer effektivere Instrumente zu verwandeln, die diesen Zielen dienen. Verformte Seelen bringen neue Seelen hervor, die sie dann selbst verformen oder so sehr versuchen, sie vor einer ähnlichen Verformung zu bewahren, die sie selbst erlitten haben, dass sie sie auf andere Weise verformen. Trauma und eine Vielzahl anderer Seelenkrankheiten erhöhen die Komplexität aller menschlichen Interaktionen, insbesondere die von Angst geprägten Gespräche zwischen Managern und denen, die in einem gewinnorientierten Unternehmen mit Arbeit betraut sind. Auf der anderen Seite sind Menschen, die mit Arbeit betraut sind, aber nicht bereit sind, sie zu leisten, und entweder absichtlich schlecht arbeiten oder aktiv nach besseren Jobs suchen, während sie für einen Job bezahlt werden, keine Seltenheit in unserer Zeit. Das zunehmende Gefühl eines Verlustes an Sinn im Arbeitsleben wird täglich beschleunigt und vertieft durch die Entdeckung exorbitanter Honorare, die Vorstände und andere Mitglieder der Führungsebene für ihre Arbeit erhalten, und die Geldbeträge, die Aktionäre verdienen, während sowohl Aktionäre als auch Vorstände und Manager weiterhin um Status und Gewinne in ihrer eigenen Sphäre von Gesellschaft und Wirtschaft kämpfen – weniger zu verdienen als Konkurrenten würde für viele einen weit größeren Schmerz bedeuten, als sie glauben, dass irgendjemand in der bescheiden bezahlten Belegschaft sich vorstellen könnte. Diese und andere systemische Probleme werden immer offensichtlicher und verursachen natürlich viele Probleme, und doch muss ich fragen: Wo und wann in unserer Welt hat irgendetwas ohne Hindernisse funktioniert? Die Unvollkommenheiten des Marktes liegen nicht nur in Gier und Ausbeutung, sondern in viel mehr als das, sie sind voller Unkraut, das die Philosophie helfen kann zu jäten. Besonders in einer Zeit, in der der Fortschritt in Finanzen, Robotik und künstlicher Intelligenz uns immer näher an eine Welt bringt, in der die alte kommunistische Fantasie wahr werden könnte – eine Welt, in der Existenz und Lebensunterhalt für alle als Menschenrecht garantiert sind, ohne die Notwendigkeit zu arbeiten. Wer außer Philosophen kann Politiker und Geschäftsleute gleichermaßen inspirieren, endlich die Ketten zu lösen, unter denen Generationen von Menschen gelitten haben, und die Arbeit zu dem zu machen, was sie sein sollte: eine edle und verantwortungsvolle Übung, die den Geist derer, die sie ausüben, und derer, die ihre Früchte genießen, gleichermaßen erhebt. Diese Freundschaft beginnt mit moralischer Klarheit. Philosophen wie Aristoteles, die über das gute Leben nachdenken, können die Wirtschaft zu Fairness führen, indem sie Eigentümer dazu anregen, Arbeiter nicht als Rädchen oder problematische und undankbare menschliche Ressourcen zu sehen, sondern auch als Seelen mit Bedürfnissen und Träumen und als verantwortungsbewusste Mitglieder der Gesellschaft. Stellen Sie sich einen Manager vor, der, geplagt von Zielen, über den Ruf eines Philosophen nach Gerechtigkeit nachdenkt und einen Arbeitsplatz schafft, an dem Boni und Gewinnbeteiligung Anstrengung belohnen, nicht nur Rang. Die Philosophie lehrt, dass Management keine leichte Aufgabe ist, schließlich sind Menschen keine Schmetterlinge. Es ist voller Risiken und Verantwortlichkeiten, und auch die Arbeiter müssen lernen: Eigentümer setzen Kapital ein, und ihr Streben nach Gewinn wird durch die Arbeitsplätze legitimiert, die es schafft. Aus Angst oder Misstrauen um Kontrolle zu kämpfen, ist Zeit- und Nervenverschwendung – besser, mit Mut klare Grenzen zu setzen, einen Willen zu guter Arbeit zu zeigen und ein Leben jenseits des Büros einzufordern. Auch Philosophen können und sollten die Welt der Wirtschaft betreten, nicht als Berater, sondern als Ratgeber, die nicht mit der Lösung von Problemen beauftragt sind, sondern damit, Verbindungen zu schaffen und die Stimmung zu heben, nicht wie arbeitsfördernde Psychologen, sondern im Sinne von wahrhaft mitfühlenden Beobachtern, die keine Macht in Entscheidungen haben, sondern nur Zeit zur Verfügung, die sie nutzen, um mit Menschen aus allen Teilen eines Unternehmens in Kontakt zu treten, ihnen zuzuhören und Brücken und Verständnis zwischen ihnen in dieser Welt zu schaffen, in der wir alle gefangen sind, die keiner von uns versteht und deren Schicksal wir alle gemeinsam teilen. Wer außer Philosophen kann dieses gegenseitige Verständnis fördern, Eigentümern helfen, Umgebungen zu schaffen, die inspirieren statt unterdrücken, und Arbeitern helfen, die Menge an Vertrauen und Verantwortung zu verstehen, die in sie gesetzt wurde. Manager haben dafür keine Zeit, und Psychologen können in dieser Hinsicht nichts optimieren, denn es geht primär nicht um die menschliche Psyche, sondern um die alte Frage der Moral. Ein fairer Arbeitsplatz, an dem Anstrengung belohnt wird und Risiko respektiert wird, während Arbeiter, Manager und Eigentümer alle auf das größere Wohl der Gesellschaft ausgerichtet sind, spiegelt das Gleichgewicht wider, das die Philosophie in menschlichen Angelegenheiten sucht. Doch Philosophen dürfen nicht diktieren, damit sie nicht Platons Fehler der Philosophen-Könige wiederholen, die annehmen, das zu regieren, was sie kaum verstehen. Die Wirtschaft ist praktisch, ihre Konsequenzen unmittelbar, wie die Politik, aber erdiger, ihre Bücher sind mit menschlichem Schweiß befleckt. Philosophen bieten Einsichten, keine Befehle, flüstern der Seele des Vorstands oder des Arbeiters zu, sie zu drängen, die Menschlichkeit des anderen zu sehen. Die Entscheidungen liegen bei denen, die sie treffen, die Stimme des Philosophen ist nur ein Ratgeber, der in den Abgrund unserer Welt und unserer Seelen auf der einen Seite und in ihre unendliche Schönheit auf der anderen blickt. Es ist schade, wenn Unternehmen die alte Weisheit der Moral ignorieren, dem Profit hinterherjagen wie ein Hund seinem Schwanz, blind für das größere Wohl. Diese Freundschaft bereichert beide. Die Wirtschaft gewinnt moralische Tiefe, die Monster der Gier eindämmend; die Philosophie gewinnt Bodenhaftung, verankert in den Realitäten des Marktes. In einer Welt, in der böse Gewohnheiten lauern und Fairness wankt, wie meine Trilogie untersucht, ist dieses Band entscheidend. Mehr Wirtschaft, fair betrieben, könnte Milliarden erheben, wie es Märkte getan haben, aber wie düster werden sie, wenn sie nicht vom Licht der Philosophie geleitet werden. Sie zu verschmelzen, verdunkelt beide; sie ins Gespräch zu bringen, schafft einen Weg, auf dem Profit und Sinn zusammenfinden. Und anders als die Religion, die auf spezifische Ziele fokussiert ist und von etabliertem Dogma geleitet wird, kann die Philosophie durch eine Freundschaft mit der Wirtschaft die Fallstricke religiöser Konflikte vermeiden und alle zu einem besseren Wissen über ihre Positionen und Funktionen und ein gerechtes und blühendes Unternehmen für jeden Einzelnen und die Gesellschaft, auf die sie Einfluss haben, beraten. Deshalb schlage ich vor, oder vielmehr rate ich uns allen, dieser Freundschaft eine Chance zu geben.

Erste Freundschaft! Philosophie und Politik.

Abhandlungen

Während das Herz meiner Gattin und ihre geschickten Hände an unserer Hausorgel Buxtehude zum Leben wiedererwecken und während seine Musik meine Gedanken zur Klarheit lenkt, mache ich eine weitere Beobachtung, die das Papier verdient – nach den Synthesen von der ersten Freundschaft der Philosophie, der Freundschaft zur Politik. Wenn Musik die Seele zur Weisheit erhebt, verankert Politik sie im schmutzigen Boden menschlicher Angelegenheiten und Aggressionen, einem Bereich, mit dem die Philosophie nicht verschmelzen kann und nicht verschmelzen will. Davon zu träumen, wie Platon es tat, von Philosophen-Königen oder Philosophie die Politik vorschreiben zu lassen, wie es einige in der Begeisterung von Revolutionen – nationalistisch, kommunistisch, faschistisch – hofften, bedeutet, die Noblesse des Denkens zu entwerten und den Einfluss der Politik aufzublähen. Philosophie und Politik sind keine ineinander verschlungenen Liebenden, sondern Freunde, die sich herausfordern, einander bereichern, ohne ihre Seele zu verlieren. Politik, diese lärmende Arena menschlichen Strebens, ist kein Ort für die stillen Überlegungen der Philosophie. Sie ist ein Handwerk des Kompromisses, wo Stimmen aufeinandertreffen, um den Weg der Gesellschaft zu schmieden, wie Aristoteles in seiner „Politik“ sah, der praktische Regierungsführung über ideale Formen stellte. Doch wie oft sehen wir Unerfahrene – jene, die wie Motten zum Licht nach Macht streben – den Hammer schwingen? Es ist fast komisch, wie ein Kleinkind, das ein Schiff steuert, voller Aufhebens und ohne Karte. Die „Monster im Inneren“, wie ich in „Die Natur des Bösen im Alltag“ untersuchte, treiben politische Torheit an, doch Fortschritt – durch Gesetze, Wahlen und Verfassungen – hat sie, wenn auch unvollkommen, gezähmt. Philosophie kann sie jedoch nicht durch Herrschaft bändigen. Platons Vision weiser Herrscher scheitert, wie Weber warnte, denn Politik verlangt Handeln, nicht Kontemplation, und revolutionäre Träume, die Philosophie mit Macht verheiraten, von Robespierre bis Lenin, gebären oft Tyrannei, nicht Wahrheit. Dennoch ist Philosophie kein Zuschauer. Sie bietet Ideen, Funken, die den Weg für Politiker und Journalisten erleuchten, doch ihre Rolle in der Politik bleibt bescheiden: inspirieren, nicht befehlen. Philosophen wie Putnam, die technokratische Dogmen herausfordern, erinnern uns daran, dass Politik moralische Klarheit braucht, nicht nur Stimmen. Ein Politiker, belastet durch die Anforderungen rund um die Uhr, kann nicht tief philosophieren, ebenso wie ein Philosoph, verloren im Wald des Denkens, nicht effektiv regieren kann. Doch in Freundschaft gedeihen sie – Philosophen reflektieren über den Tumult der Politik und destillieren Weisheit, die Journalisten verstärken und Politiker nutzen können. Stellen Sie sich einen Senator vor, gehetzt von Wahlkämpfen, der über einen philosophischen Essay über Gerechtigkeit nachdenkt, wie Rawls’ öffentliche Vernunft inspirieren könnte, und einen klareren Weg findet. Es ist keine Synthese, sondern ein Dialog, ein gegenseitiges Geschenk, eine Freundschaft. Diese Freundschaft ist lebenswichtig, denn Politik ist mühsam und prägt mit jeder Entscheidung das Leben. Philosophen, die den Puls der Welt beobachten, bieten Einsichten, die die Monster – Gier, Stolz – bändigen, die die Macht plagen. Doch sie dürfen die Grenze nicht überschreiten, sonst werden sie zu verkleideten Politikern, ihre Überlegungen zu Slogans reduziert. Die Tragödie, so seufzt man, ist, wenn Philosophie zur Magd der Politik wird, wie in revolutionären Epochen, als Ideen Guillotinen oder Gulags befeuerten. Stattdessen sollen Philosophen der Seele zuflüstern, Politikern und Journalisten einen Spiegel für ihre Taten bieten, einen Ruf zu höherem Sinn. Diese Freundschaft bereichert beide. Politiker und Journalisten, tief im Praktischen verwurzelt, gewinnen durch die Fragen der Philosophie an Tiefe; Philosophen, durch die Realitäten der Politik geerdet, vermeiden luftige Spekulationen. In einer Welt, in der böse Gewohnheiten lauern und Liebe schwankt, fördert dieser Bund Weisheit ohne Kontrolle, Inspiration ohne Dominanz. Philosophie mit Politik zu verschmelzen, verdunkelt beide Lichter; sie miteinander sprechen zu lassen, entfacht eine Flamme, die das Streben der Menschheit nach einer gerechten und nachdenklichen Welt leitet.